BARRIERENPOSTEN IN DER SCHWEIZ
WEINLAND
Das Weinland (auch Zürcher Weinland genannt) umfasst die Region nördlich von Winterthur bis zum Rhein, wovon hauptsächlich den Bezirk Andelfingen. Doch auch die nördlichsten Gemeinden des Bezirkes Winterthur werden dazu gezählt.
Diese Region wird von den Bahnstrecken Winterthur - Schaffhausen und Winterthur - Etzwilen erschlossen. Ganz im Norden streift noch die Strecke Schaffhausen - Kreuzlingen diese Region. Bis heute gibt es keine Stadt im Weinland, Winterthur ist das Zentrum für dieses Gebiet. Teilweise sind die Gemeinden dieser Region recht klein und aktuell kommt es immer wieder zu Gemeindefusionen, wie in Stammheim (bereits erfolgt) oder Andelfingen (in Arbeit). Es wird auch über weitere Fusionen nachgedacht. Das Weinland grenzt nicht nur an weitere Orte des Kantons Zürich, es hat im Osten auch eine lange Grenze zum Kanton Thurgau, zudem bildet der Rhein auch die Grenze zum Kanton Schaffhausen und bei Rheinau zu Deutschland (Landkreis Waldhut). Von Ost nach West durchfliesst die Thur die Region etwa in der Mitte, was von den Erbauern der beiden Strecken grosse Bahnbrücken über den tief eingeschnittenen Flusslauf verlangte. Die Brücke bei Ossingen, an der Strecke Winterthur-Etzwilen war deshalb auch schon mehrfach ein Sorgenkind der Bahn und musste letztmalig erst 2021 über mehr als ein halbes Jahr für Reparaturen gesperrt werden.
Diese Seite soll einige besonders schöne Bilder zu Barrierenposten in dieser Region zeigen, wobei die Posten zwischen Winterthur und Hettlingen bzw. Seuzach auf den Streckenseiten und auf den separaten Seiten zu den Winterthurer Barrierenposten präsentiert werden.
Strecke Winterthur - Hettlingen - Henggart - Andelfingen - Marthalen - Dachsen - Rheinfall - Neuhausen - Schaffhausen
unfallDetail
Bild oben: Bahnhof Andelfingen: Von Winterthur her kommend erreicht die Bahn nach einer Kurve (von links auf diesem Bild) den Bahnhof Andelfingen. Durch die relativ beengten Verhältnisse am Hang oberhalb von Andelfingen, entstand eine nach Mass angepasste Stationsanlage. Die Geleise 1 und 2 (Gleis 2 ist ganz vorne sichtbar) hatten eine Nutzlänge von 371 Metern. Kaum sichtbar ganz am rechten Bildrand liegt das Gleis 3 von welchem ein 74 Meter langes Ladegleis zum Güterschuppen mit Rampe führte. Der Altweg kreuzte hier die Geleise. Durch die engen Platzverhältnisse am Bahnhofplatz wurde hier nur eine Viertelsschranke (also nur mit einem Schlagbaum bergstetig) installiert. Gegenüber stand ein Andreaskreuz mit Blinklicht und Glocke (siehe kleines Bild unten rechts). Der Übergang diente nicht nur dem Strassenverkehr, denn ganz rechts sieht man einen kleinen Weg abzweigen, der zum bergseitigen Bahnsteig führte.
Dieses Bild wurde im Zeitraum 1955/56 (genaues Datum unbekannt) gemacht, als ein Lkw-Fahrer das Blicklicht und die gesenkte Barriere missachtete und mit einem Güterzug, der aus Richtung Schaffhausen ohne Halt hätte durchfahren sollen, kollidierte. Ob es zu Opfern kam, ist unbekannt. Zum Glück hatte das
Heimatkundliche Archiv Marthalen dieses Bild noch archiviert. Dieser Übergang wurde 2004 ganz aufgegeben und in seiner Nähe entsand eine Unterführung zum Bahnsteig. Seit etwa 1944 wurde dieser Barriere mit einer elektrischen Winde (Kaffeemühle) angetrieben.
Andelfingen
Bild oben: Bahnhof Andelfingen im Zeitraum 1955-1959 (Anhand der Zigarettenwerbung). Das Bild zeigt den Bahnübergang an der Landstrasse, vormals war dies die Hauptachse von Winterthur nach Schaffhausen. Heute spielt diese Strasse nur noch eine örtliche Rolle und der Bahnübergang existiert noch immer - aber jetzt mit automatischer Barriere. Die hier sichtbare Anlage präsentierte sich seit etwa 1944 unverändert, denn damals wurde die Bedienung von Handbetrieb auf elektrische Winden (Kaffeemühle) umgestellt. Dies geschach gleichzeitig mit dem Einbau eines elektrischen Schalter-Stellwerkes von Integra. Mit dem weiteren Umbau des Bahnhofes für die S-Bahn im Jahr 2004 wurde diese Barriere komplett automatisiert.
Dank sei dem Heimatkundlichen Archiv Andelfingen, welches dieses Bild zur Verfügung gestellt hat.
7i
Posten 7i: Dieses Bild wurde freundlicherweise vom Staatsarchiv Zürich mit der Signatur Z17.110.13zur Verfügung gestellt. Es zeigt Posten 7i im März 1934. Der Posten steht etwas abseits rechts, weshalb er nicht auf dem Bild ist. Die Blickrichtung ist nach Kleinandelfingen. Nach links führt die Bahn zur Thurbrücke und nach rechts in Richtung Posten 7j (siehe unten) und weiter nach Marthalen. Die Bedienung erfolgte direkt an der Barriere, denn wenn man genau hinsieht ist die Kurbel am Barrierenbock zu sehen. Diese Anordnung war nicht so selten. Die Sitzbank wurde ganz sicher oft von den Wärterinnen genutzt, denn bis Ende der 1950er Jahre gab es für die Ankündigung der Züge nur die Abläuteglocke beim Posten. Das diese Übermittlung nicht immer zu 100% sicher war (die Bahnhöfe konnten vergessen abzuläuten oder drückten den Knopf zu spät), musste die Barriere schon 4 Minuten vor der fahrplanmässigen Abfahrt der Züge ab Andelfingen oder Marthalen gesenkt werden. Anders als der unten folgende Posten 7j, wurde Posten 7i einige Jahre später in den 1960ern durch eine Unterführung ersetzt.
7j
Bild oben: Von Winterthur und Andelfingen herkommend beschreibt die Bahn eine langgezogene Kurve und überquert die Thur auf einer 137 Meter langen und 33 Meter hohen Brücke. Nach rund 500 Metern kreuzte die Bahn die Ossingerstrasse beim damaligen Posten 7i (siehe oberstes Bild dieser Seite). Schon hier dreht die Strecke immer mehr in nordwestliche Richtung. Nach weiteren gut 500 Metern folgte der Bahnübergang, welcher damals einen Feldweg sicherte, der heute die Schneitenbergstrasse bildet. Diese Barrierenanlage wurde schon vom Posten 7j aus fernbedient. Dieses Bild muss etwa 1956 aufgenommen worden sein, denn die Unterführung, welche den Bahnübergang ersetzt ist nahezu fertig gebaut. Rechts daneben ist aber die alte Barrierenanlage noch in Betrieb - vermutlich nur noch ganz wenige Wochen. Auffallend ist die sehr primitive Bauart, welche jener bei verschiedenen Privatbahnen entspricht. (Dem Link folgen für genauere Informationen). Bei den SBB fand man Mitte des 20. Jahrhunderts nur noch extrem selten solche Barrieren. Wie gut zu sehen ist, existieren keine Kabelrollen an den Schrankenböcken. Die Gegengewichte sind jedoch schwerer als die Schlagbäume, was die Schranken offen hält. An den Gegengewichten sind die Seilzüge befestigt und laufen hinter den Schrankenböcken über eine erhöhte Umlenkrolle. Die SBB haben hier aber eine weitere Serie Umlenkrollen hinter den erhöhten Rollen angebracht, welche den Seizug senkrecht nach unten zieht und dort läuft er über eine weitere Rolle unter dem Gleis hindurch. Auf der Postenseite (auf diesem Bild auf der anderen Seite des Gleises) führten dann die zwei Seile bis zum Posten wo sie an einem normalen Kurbelstock nur einseitig auf die dortige Seilrolle aufgezogen sind. Im Grunde brauchte es nur etwas Kraft um die Schlagbäume zu senken, was nur etwa 3-4 Umdrehungen benötige (zum Vergleich bei einer Schranke System Bruchsal - wie beim Übergang beim Posten - sind mindestens 8 Umdrehungen notwendig), aber bei gesenkter Barriere musste die Sicherung (Falle neben der Achse der Kurbel) eingelegt werden, um ein ungewolltes Öffnen zu verhinderten. Dieses wirklich einmalige Bild stammt vom Heimatkundlichen Archiv Marthalen, obwohl der Ort im Gebiet der Gemeinde Kleinandelfingen liegt!   
7j
Oben: Posten 7j zwischen Andelfingen und Marthalen. Obwohl bereits um Mitte der 1950er Jahre verschwunden, so können Sie sich in die Vergangenheit versetzen lassen.
Mit viel Recherche hat Urs Naef wiederum ein Meisterwerk auf's Papier gebracht! Zwei Fotos, welche Teile davon zeigen, sind auf der Streckenliste zu finden.
Stellen Sie es sich vor: Sie stehen am Rande der noch nicht richtig asphaltierten Strasse von Kleinandelfingen nach Oerlingen und Schaffhausen. Es ist frühes Frühjahr. Die Birken sind noch kahl und der Garten beim Posten noch unbepflanzt, ganz im Gegensatz zum Bild auf der Streckenliste. Etwas weiter rechts (nicht mehr zu sehen) befindet sich der Scheiterberg (hier Schiiterberg genannt) wo noch heute Weinbau betrieben wird. Aber so früh im Jahr ruhen die Rebstöcke noch.
Das Läutewerk vor dem Wohnhaus hat soeben mit einmaligem Bim-Bim-Bim einen Zug aus Andelfingen angekündigt (denn mit einer Schlaggruppe werden die Züge aus Rchtung Winterthur angekündigt) und die Wärterin hat soeben damit begonnen die auf der Seite von Andelfingen befindliche, fernbediente Feldweg-Schranke zu senken. Sie wird erst an den ersten 8 Kurbelumdrehungen sein, da bimmelt es an der Schranke nur und wenn diese durch sind, nimmt sie die linke Kurbel auch in die Hand und kurbelt dann mit 8 Umdrehungen beide Schrankenanlagen, also auch diese hier, runter. Der Verkehr auf der Strasse ist ja so zu Beginn der 1950er Jahre den Tag über relativ schwach, so werden sich in den etwa 4 Minuten bis nach der Zugsdurchfahrt kaum viele Autos stauen. Anders sieht es aber bereits in den Morgen- und Abendstunden aus, denn der Autoboom, besonders für den Berufsverkehr, aber auch den Freizeitverkehr, hat nach dem Krieg sehr schnell eingesetzt. Aus diesem Grund war das "Todesurteil" für Posten 7j bereits gefällt. Mit dem Bau der Unterführung wurde auch das Wärterwohnhaus abgerissen. Ob die Wärterin hier bereits in Rente konnte (zu jener Zeit gab es noch kein festes Pensionsalter für Barrierenpersonal, da es ja keine Pension gab) - oder konnte sie weitere Berufsjahre noch im benachbarten Posten 7i weiterarbeiten?
Nachfolgend nochmal Posten 7j auf schönen Aufnahmen vom Heimatkundlichen Archiv Marthalen:
7j
Bilder oben und unten: Vergleichen Sie diese Fotos mit der sehr gelungen Zeichnung von Urs Naef. Man muss hier betonen, dass zum Zeitpunkt als er die Zeichnung erstellte noch gar keine Kenntnis über die Fotos existierte! Das Heimatkundliche Archiv Marthalen hat auch diese zwei echt einmaligen Bilder zur Verfügung gestellt!
Das obere Bild zeigt den Posten 7j nach Beginn der Bauarbeiten für die Unterführung 1955, vermutlich im Sommer. Erste Erdarbeiten haben begonnen, aber es wurden noch keine Bäume gefällt und der Betrieb des Barrierenpostens konnte noch fast normal abgewickelt werden.
Vermutlich 1956, wohl im späten Frühjahr(?), sind die Arbeiten bereits recht weit fortgeschritten, wie man am unteren Bild sehen kann. Die Barriere hier an der Schaffhauserstrasse wird nicht mehr von einem Kurbelstock aus bedient. Nein, die Bahnmeisterei 7 aus Schaffhausen hat eine Kurbel direkt an den Schrankenbock montiert. Ein winziger hölzerner Verschlag am Laternenmast, links der linken Barriere, muss als Aufenthaltsort während der Zugfahrten diesen und hier drin wird wohl noch provisorisch ein Kurbelstock stehen, um die Barriere an der Schneitenbergstrasse zu bedienen - eine Sache die es nur noch für wenige Wochen gibt. Ein Unternehmen aus Andelfingen ist dabei bereits Teile der neuen Bahnbrücke über die zu verlegende Schaffhauserstrasse mit Beton auszugiessen. Es werden zwar schon einige Maschinen eingesetzt, aber mit heute ist es doch nicht zu vergleichen. Einer der Herren mit Hut, bei der barriere, muss wohl der Sicherheitswärter gewesen sein. Immer wenn sich ein Zug näherte musste er in ein Horn blasen, damit die Arbeiter sofort das Gleis verlassen - und auch dran denken ihre Werkzeuge mitzunehmen. Zu jener Zeit fuhren hier zwischen 05.00 und bis kurz vor Mitternacht rund 26 Personenzüge und je nach Bedarf 10-15 Güterzüge durch. Aber das Barrierenpersonal hier war nicht zu beneiden. Baustelle mit Baulärm, Rücksichtnahme auf die Arbeiter und den Bahn- und Strassenverkehr und über Bretter und Balken zwischen Posten und Bedienstelle hin und her gehen - bei jedem Wetter. Und dies bei einem sogar für jene Epoche lächerlich tiefen Verdienst und hier noch mit der Aussicht - vielleicht anderswo noch beschäftigt zu werden.   
7j
7k
Bilder oben und unten: Aus dem Heimatkundlichen Archiv Marthalen stammen diese zwei recht guten Bilder des Postens 7k. Oben sieht man den Posten mit seinem gelb verschindelten Häuschen, welches etwa Mitte der 1950er Jahre eine ältere Holzbude auf der anderen Gleisseite ersetzte. Dies ist der Übergang an der Mötscheweg. Wenn man genau durch die Fenster schaut lässt sich der durchgehende Kasten für alle drei Kurbeln sehen. Dass sich alle drei Kurbeln an einem Kurbelstock befinden, liegt daran, dass dieser ursprünglich im Freien stand und zwar hier wo sich heute der Posten befindet. Etwa in der Mitte sieht man, etwas abgeschrägt, das Klemmbrett mit der Bedienungsvorschrift.
Zudem lassen sich das Telefon an der Wand und links davon die Wandtafel erkennen.
Auf dem unteren Bild ist die Barriere in gesenktem Zustand zu sehen und ein Zug aus Richtung Winterthur nähert sich dem Posten. Um den Lokführer zu grüssen, begab sich die Wärterin vor die Türe. Während das Grüssen immer üblich war, gab es keine Vorschrift die besagte, dass man dazu aus dem Häuschen treten solle. Doch es erscheint hier logisch, denn der Zug hat bereits den recht weit entfernten fernbedienten Übergang Oerlingerstrasse und sobald er auch hier am Hauptübergang vorbei ist, wird die Wärterin beide Barrieren gleichzeitig hoch kurbeln und anschliessend die Barriere am Talackerweg öffnen. Offenbar waren die Barrieren am Mötscheweg und Talackerweg signalabhängig, denn das Einfahrvorsignal der Station Marthalen ist hier zu sehen. Der etwas vom Posten entfernte Standort der Abläuteglocke weist darauf hin, dass ursprünglich das Postenhäuschen auf der rechten Seite des Geleises stand. Den Weg über das Gleis gab es auch schon bevor das zu sehende Häuschen aufgestellt wurde, denn der Kurbelstock befand sich immer links. Solche etwas sonderbaren Anordnungen gab es früher schon mal. Der rechts vom Gleis zu sehende Weg führt direkt zum Wärterwohnhaus welches noch heute, allerdings privat, bewohnt wird. Die "Katzenaugen" oder Rückstrahler weisen darauf hin, dass dieses Bild wohl noch in den 1960ern entstanden ist, spätestens in den frühen 1970ern wurden - wenn überhaupt - nur noch die rot-weissen Warndreiecke angebracht. Denn Rückstrahler mussten öfter gereinigt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt, wahrscheinlich so um 1970-1975 wurden an den Schlagbäumen auch Hängegitter angebracht, was dann auch eine Stahlplatte mehr am Gegengewicht erforderte.
Einen herzlichen Dank an das Heimatkundliche Archiv Marthalen und auch ganz besonders an die unbekannte Barrierenwärterin!

7k
Bild unten: Aus den Stiften von Barrierenzeichner Urs Naef stammt diese Ergänzung zum Posten 7k. Hier sieht man im Hintergrund das ganze Ensemble des Postens. Das Postengebäude, die Barriere am Mötscheweg und das noch heute stehende Wärterwohnhaus.
Dies mal sehen wir im Vordergrund die Barriere am Talackerweg. Wie alle anderen Barrierenanlagen dieses Postens auch eine Bruchsal-Barriere ganz einfacher Bauart. Anhand des rot-weissen Warndreieckes bezieht sich dieses Bild auf die 1970er Jahre oder bis vor der Automatisierung in den 1980ern (etwa im Zeitraum 1985-1987, genaue Daten liegen nicht vor). Im Kontrast zu oben ist dies ein Winterbild. Der nächste Zg scheint aus Marthalen zu kommen, weshalb diese Barriere bereits gesenkt ist und die anderen zwei (jene an der Oerlingerstrasse ist zu weit weg und deshalb nicht einsehbar) werden in wenigen Augenblicken folgen, denn Talackerweg und Mötscheweg mussten gesenkt sein, damit das Ausfahrsignal (in dieser Richtung) im Bahnhof Marthalen geöffnet werden kann (auf grün).  
 


7k
Marthalen
Bild oben und unten:  Auch wenn sich diese Seiten in der Regel mit Barrierenposten auf offener Strecke befasst, so soll hier doch noch ein Blick auf den früheren Bahnhof Marthalen geworfen werden. Denn er war nicht gerade "arm" an Barrierenanlagen. Da kann man wirklich dem Heimatkundlichen Archiv Marthalen wirklich danken, dass es auch noch diese Bilder gibt. Oben ein Blick auf den damaligen Bahnhof aus Richtung Andelfingen-Winterthur. Zu sehen ist der Bahnübergang Stationsstrasse mit seiner Halbschranke (zwei Schlagbäume). Rechts davon, hinter den Hausdächern, kann man die Spitzen der Schlagbäume erkennen, welche die Rangierfahrten zum Pflichtlager sicherten und dazu die Bahnhofstrasse überquert werden musste (diese Barrierenanlage, die vor Ort mit Kurbel bedient wurde, existiert heute nicht mehr, da auch der Güterverkehr ruht). Im Hintergrund ist der Güterschuppen zu erkennen und anschliessend die Giebelwand des Bahnhofes. Danach fast am linken Bildrand (vor dem Wald) sieht man noch etwas von den Schlagbäumen des Überganges Sackstrasse (die Strassennamen entsprechen jenen von heute, früher können abweichende Namen verwendet worden sein). Die heutige Station wurde links der hier noch knapp sichtbaren Unterführung der Rüdlingerstrasse auf dem Bahndamm errichtet und ein Stück weit wurde die Bahn hier auf Doppelspur ausgebaut.
Auf dem unteren Bild, welches irgendwann zwischen 1960 und 1980 gemacht wurde, öffnet sich die Barriere, nachdem ein Zug aus Winterthur eingefahren ist. Das Bild könnte wohl zeitlich noch eher in die 1970er passen, denn es existierte bereits ein standartisiertes rot-weisses Warndreieck am Schlagbaum. Da sich nicht nur das Pflichtlager hinter dem Bahnhof befand, sondern auch die landwirtschaftliche Genossenschaft, überquerten hier sehr oft solche Gespanne das Gleis - und auf dem Wagen mitfahren.... das war früher normal. Das Bild entstand zum Ende des Winters, die Bäume sind noch kahl und verschmutzte Schneereste liegen überall herum.

Marthalen2
7l
Oben:  Posten 7l. Dies war der letzte Posten der Strecke nach Schaffhausen von Winterthur ausgehend. Er befand sich im Dorf Dachsen, genauer im Km 50,646. Von hier aus wurden der auf dem Bild aufgeführte Übergang an der Lindenstrasse und etwas weiter nach links derjenige am Püntenweg bedient. Nach rechts geht es nach Marthalen. Im Zeitraum 1941 bis 1948, als die Signalanlagen dieser Strecke modernisiert wurden, wurde bei diesem Posten, der sich nur rund 700 Meter von der Station Dachsen entfernt liegt die Signalabhängigkeit eingeführt. Das heisst, dass das Einfahrsignal für Züge von Marthalen und das Ausfahrsignal von Dachsen in Richtung Marthalen nur auf Fahrt (grün) umschalten konnte, wenn beide Barrierenanlagen komplett gesenkt waren. Zu diesem Zweck erteilte die Station Dachsen jeweils die Schliessaufforderung mittels eines Huptones oder ähnlichem, der im Posten ertönte. Die ZugmDie Schliessung des Stromkreises für die Signale erfolgte im kleinen Kasten beim postenseitigen Schlagbaum. Bereits 1983 beschlossen die SBB diese Übergänge zu automatisieren, obwohl sie durch die Signalabhängigkeit als sehr sicher galten. Auf diesem sehr guten Bild von Urs Naef trugen die Schlagbäume auch noch die Warndreiecke, so war der Stand noch bis 1984. Jedoch schon Ende 1984 waren sie weg und am Montag, 22. Juli 1985 wurden die alten Barrieren letztmalig gesenkt. Diese an der Lindenstrasse wurden durch eine Dreiviertelsschranke ersetzt (1 Schlagbaum auf der Postenseite, 2 Schlagbäume an der breiteren Stelle der Strasse), die noch immer existiert. Eine Unterführung ersetzte später den Übergang Püntenweg.
       
Strecke Winterthur - Oberwinterthur - Seuzach - Dinhard - Thalheim-Altikon - Ossingen - Stammheim - Etzwilen
8g
Posten 8g zwischen Thalheim-Altikon (liegt links davon) und Ossingen in der weit ausholenden Kurve auf der Höhe des Dörfchens Dätwil.
Von diesem, 2 Übergänge bedienenden Posten, der in den 1960er aufgehoben wurde, steht noch das Wärterwohnhaus, welches beim rechten Übergang zu sehen ist.
Die Strasse links führt von Andelfingen vorbei an Dätwil (nicht hindurch) in Richtung Frauenfeld. Ein Ersatzbauwerk wurde etwa 1964 erstellt. Vom Strässchen rechts ist kaum mehr was zu sehen, denn der Übergang wurde bei der Aufhebung des Postens ersatzlos geschlossen und die Güterzusammenlegung der Landwirtschaft, liess den ganzen Weg weitgehend verschwinden.
Dieses und das untere Bild zum Posten 8g wurde von Urs Naef wieder liebevoll gezeichnet, wobei oben eine Szenerie im Sommer oder Herbst darstellt. Im Kontrast dazu unten eine Winterszene, der Schnee klebt an der Westseite der Bäume.
8g-2
Lassen wir jedoch den Zeichner, Urs Naef, selber erzählen:
Dätwil an sich, rechts durch die Bäume und hinter dem Bahndamm teilweise sichtbar, liegt ja nicht an einer Durchgangsstrasse. Doch im Vordergrund, auf drei Seiten von Wald umgeben, führt die Verbindung Andelfingen-Frauenfeld vorbei. Strasse und Bahn queren sich hier spitzwinklig.
Der Barrierenposten auf der Erhebung, die das Gleis durch einen kleinen Einschnitt hindurch nicht mehr sichtbar macht, besteht auf Luftbildern bloss aus einem Häuschen, wohl aus Holz (mal mit Baum, mal mit Busch gleich daneben). Dieses erscheint seit 1891 auf den Landeskarten und bleibt bis zur Neugestaltung der Karten, etwa 1960, eingezeichnet. Ein Pfad führt von Dätwil herauf zum Posten.
Seit etwa 1958 steht das heute noch Bahnhüsli genannte stattliche Wohnhaus mit steilem Dach, damals an den zweiten, den Feld-Übergang gebaut. Der Zugangspfad zum Bedienposten führte nun ab diesem Haus dem Gleis entlang bis etwa zu den ersten Bäumen des nahen Wäldleins, und nach dem Queren der Schienen hinauf zum Posten. Beim Haus steht noch heute eine Abläuteglocke. Seit je? Es ist wohl eher anzunehmen, dass das Dienstpersonal im Häuschen auf der Kuppe auf die Züge zu warten hatte und dort auch die Signale empfing.
Von den Kurbelstöcken ist auf Luftbildern nichts zu erkennen, vermutlich standen sie zwischen dem Häuschen und dem Ansatz der Schräge zum Gleis hinunter. Ob es in den wenigen Jahren Mitte 1950er bis zum Abbruch etwa 1964 noch eine konfortablere Lösung mit Bedienung innerhalb eines Häuschens gab? Jedenfalls kaum vom Wohnhaus aus, von wo der deutlich verkehrsreichere südöstliche Übergang gar nicht einsehbar war. Der Weg beim Wohnhaus gabelte sich gleich nach dem Gleis; beide Strässchen wurden nach den hinteren Feldern immer dürftiger. Dennoch zeigt schon ein Luftbild von 1945 Warntafeln an der Barriere beim Wärterwohnhaus. Das lässt fast zwingend darauf schliessen, dass am Hauptübergang ebenfalls Dreieckstafeln montiert waren.
Etwa 1964 war die Überführung Richtung Gütighausen erstellt. Zeitgleich verschwanden mit dem Posten und den Niveauübergängen auch die früheren Flurwege in Zuge einer Güterzusammenlegung – und die gesamten Obstbäume! Am Bahndamm Höhe Dorfeingang Dätwil entstand zudem eine grosszügige Durchfahrt für Landmaschinen und Ausflügler.
.
OSSINGEN
8i
Posten 8i : Auf dem Weg von Ossingen nach Gisenhard und weiter nach Stammheim musste jeder Strassenbenutzer diese Strasse hinaus gehen oder fahren. Schon ausserhalb des, heute sogar denkmalerisch geschützten, Dorfes Ossingen kreuzt bis heute die Strasse die Eisenbahnlinie von Oberwinterthur nach Etzwilen und weiter. Das obere Bild vom 18. November 1933 zeigt die Barrierenanlage im Ursprungszustand. Hier gab es nichts zu kurbeln. Es waren sogenannte "Drehlatten" (in SBB Unterlagen der 1920er so genannt). Sie verfügten zwar über einen Aufschlagständer, doch die Drehlatten waren mit einem Gelenk an den Masten befestigt und hatten ein Abspannseil, damit sie nicht zu Boden fielen.
Diese Bilder, freundlicherweise vom Staatsarchiv Zürich zur Verfügung gestellt zeigen oben (Signatur Z17.109.9) die Stellung, wenn ein Zug durchfahren musste. Also Bahnübergang geschlossen. Unten hingegen sehen Sie die geöffnete Barriere (Signatur 17.109.8). Die Drehlatten waren noch aus Holz, wie man erkennen kann, denn sie sind nicht ganz so ebenmässig, wie jene aus Metall. Auffallend ist, dass sie bereits Warndreiecke besassen. Am Material, welches gegen die Postenbude gelehnt ist, sieht man, dass hier bald etwas geschieht. Weiter siehe darunter....
8i

STAMMHEIM
Stammheim (Stamme im Dialekt) liegt im Nordosten des Kantons Zürich und ist auf 3 Seiten vom Thurgau umschlossen.
Nebst Weinbau, existiert bis heute auch Obst- und Gemüseanbau, weitere landwirtschaftliche Produkte und ganz typisch für die als Stammertal (Stammheimer Tal) bezeichnete Ebene ist der Anbau von Hopfen. Die heutige Gemeinde entstand durch die Fusion der drei Gemeinden Unterstammheim, Oberstammheim und Waltalingen im Jahr 2019. Ober- und Unterstammheim wurden erst 1652 durch Trennung zu zwei Gemeinden und sie kamen erst 1803 zum Kanton Zürich. Am 17.07.1875 wurde die Bahn von Winterthur nach Etzwilen und weiter nach Konstanz bzw. Singen eröffnet. Der Abschnitt Oberwinterthur - Etzwilen wurde im Oktober 1946 elektrifiziert.
8lalt-1
Oben: Posten 8l, unmittelbar am Nordende des Bahnhofes Stammheim. Dies ist der alte Posten, noch vor 1946 fotografiert, bis er etwa zwischen 1945 und 1950 auf die andere Strassenseite (Nordseite) verlegt wurde, um Platz bei der Erneuerung der Gleisanlagen des Bahnhofes Stammheim zu schaffen. Nicht gut zu sehen, aber anhand der Bodenplatte an der Wärterbude auszumachen, existierte ein grosser Kurbelstock mit allen drei Kurbeln für die drei in Richtung Etzwilen befindlichen Übergänge, wovon 2 mit Dreiviertelsschranken (3 Schlagbäume) der Strassenverläufe wegen ausgestattet waren.
Hinter dem Dorf lässt sich auch der mit Reben bepflanzte Stammerberg erkennen.
Dieses Foto stammt aus dem FOTOARCHIV MUSEUM STAMMERTAL, UNTERSTAMMHEIM
8lneu
Oben: Posten 8l, vermutlich in den späten 1950er oder frühen 1960er Jahren, auf jeden Fall nach der oben erwähnten Verlegung auf die Nordseite der Strasse. Im Hintergrund die Dorfkirche Unterstammheim. Das gut gepflegte glänzende Abläutewerk wurde, wie auch der grosse Kurbelstock, einfach auf die andere Strassenseite verlegt. Die Wärterbude scheint jedoch ein Neubau gewesen zu sein. Zu einem späteren Zeitpunkt in den 1960ern wurde noch ein einfacher Verschlag um den Kurbelstock gebaut, um die Barrierenbedienung wenigstens etwas unabhängiger vom Wetter zu machen. Die Wärterin trägt eine weisse (oder helle) Schürze, kein Dienstkleid (was auch nicht immer verfügbar war). Sie wird wohl die Schürze für die üblichen Nebenbeschäftigungen zwischen den Zügen, z.B. Gemüse oder Obst rüsten, Kleider flicken usw., brauchen.
Mit dem Bau der Umgehungsstrasse in der ersten Hälfte der 1980er Jahre westlich des Bahnhofes verschwanden auf einen Schlag alle Bahnübergänge in Stammheim
Dieses Foto stammt aus dem FOTOARCHIV MUSEUM STAMMERTAL, UNTERSTAMMHEIM
8l-2-1
Oben und unten: Diese 2 Bilder, wiederum in der Detailtreue nicht zu übertreffen, wurden von Urs Naef gezeichnet und zeigen den 2. Übergang des Postens 8l, nur rund 150 Meter nördlich des eigentlichen Postens. Da hier die Wehrligasse das Gleis angeschrägt kreuzt, waren nochmals 3 Schlagbäume notwendig, wie beim Hauptübergang beim Posten. Von rechts, hinter dem Miststock bei der Scheune, aber nicht sichtbar, kommt ein weiterer Weg hinzu, weshalb auf dieser Seite der Bahnübergang breiter ausfiel und 2 Schlagbäume benötigte. Für einmal hat Urs Naef den Übergang in der geöffneten Stellung (oben) und geschlossen (unten) aus der Erinnerung gezeichnet. Dass die Glocke einen doppelschaligen Glockenhut aufweist, kann man sogar am unteren Bild recht gut erkennen.
Nur für den Girsbergweg, nochmal rund 350 Meter weiter nördlich existiert leider kein Bild.
8l-zu
Unten: Posten 8m. Bilder vom Posten selber siehe unten. Da sich die Verhältnisse solcher Posten oft über Jahrzehnte nicht änderten und sogar noch heute solche für die Nordost-Schweiz typische Wärterhäuser fast unverändert zu finden sind, ist es sehr schwierig das Alter des Bildes festzustellen. Aber vermutlich stammt dieses Bild aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg, denn es scheint so, dass die Strecke noch nicht elektrifiziert war.
Es zeigt jedoch die typische Szenerie solcher Wärterhäuser, die zu Barrierenposten gehörten. Mindestens ein Bewohner/eine Bewohnerin tat Dienst am nahen Bahnübergang, manchmal waren es sogar alle Bewohner des Hauses. Meist war jedoch der Mann im Haus auch beim Bahnmeister beschätigt, zum Gleisunterhalt oder als Streckenwärter, was bei den Posten der Region ganz sicher der Fall war.
Daneben versorgten sich die Bewohner - der sehr tiefen Gehälter wegen - noch mit Obst, Beeren und Gemüse aus dem Garten, wie dies auf diesem Bild sehr gut zu sehen ist. Anhand der Pflanzen lässt sich ermitteln, dass das Bild etwa um die Mittagszeit im Frühsommer aufgenommen wurde. Denn die vielen Bohnenstangen sind noch kaum bewachsen, die Pflanzen beginnen erst ganz unten daran zu ranken. Die Johannisbeersträuche am Gleis sind aber schön voll im Laub und die Geranien auf den Fensterbrettern blühen schon. Auch wenn es wie ein Stilleben aussieht, so war das Leben nicht sehr einfach und die Verantwortung auf solchen Posten stets sehr hoch.
Dieses Foto hier drunter stammt aus dem FOTOARCHIV MUSEUM STAMMERTAL, UNTERSTAMMHEIM und darf hier in dankenswerter Weise veröffentlicht werden.
8m
.8m
Posten 8m: aus dem Staatsarchiv Zürich freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden diese zwei Bilder (Signaturen Z17.107.14 oben und Z17.107.13 unten) von 1935.  Unten sehen Sie das Wärterhaus und daneben ist die Abläuteglocke zu sehen. Das kleine hölzerne Postenhäuschen sieht recht neu aus. Ob hier auch ein Barrierentyp wie in Ossingen (siehe weiter oben) zuvor existierte? Dass man jedoch keinen Kurbelstock sieht, liegt daran, dass die Kurbel direkt am Schrankenbock zu finden war (siehe oberes Bild am Schlagbaum links vorne). Sogar der Seilzug nach hinten, der dann unter dem Gleis hindurch zum 2. Schlagbaum führte, ist zu erkennen. Niedlich ist der kleine Hocker links der Schranke. Aber er hatte wohl seine Berechtigung, denn auf Strecken wie jener von Oberwinterthur nach Singen, gab es keine andere Zugsankündigung, als die Abläuteglocke, welche man beim Postenumbau nicht einmal zum Posten hin versetzte, sondern vor dem Wärterhaus stehen liess. Dies gab dem Wärterinnen und Wärtern bei jedem Wetter die Gelegenheit einen Fussmarsch zurückzulegen, um die Glocke regelmässig aufzuziehen. Doch bei trockenem Wetter sass sicher oft die Wärterin auf dem Hocker und erwartete den Zug. Denn damals musste 4 Minuten (!) vor der geplanten Abfahrtszeit (hier von Stammheim oder Etzwilen) der Übergang geschlossen werden. Hatte der Zug jedoch Verspätung, konnte die Wartezeit bei geschlossener Schranke ganz schön andauern. Ob es schon damals ungeduldige Strassenbenützer gab, ist leider nicht überliefert.
8m
        .
Strecke (Zürich - Oberglatt) - Bülach - Rafz - Jestetten - Neuhausen - Schaffhausen
Altenbrug
Bahnhof Altenburg-Rheinau. Dieser SBB Bahnhof liegt bei Altenburg (heute Gemeinde Jestetten; Landkreis Waldshut-Tiengen) auf deutschem Gebiet. Da jedoch die mitgenannte Ortschaft Rheinau bereits auf der anderen Seite des Rheins im Weinland liegt, passt das Bild hierher.
Der Bahnhof Altenburg-Rheinau wurde 1897 an der Strecke Bülach - Schaffhausen eröffnet. 2002 wurde er in einen unbesetzten Haltepunkt umgewandelt und 2010 ganz aufgehoben. Es halten gar keine Züge mehr. Die Bahnschranke wurde ursprünglich von Hand bedient und später auf eine elektrische Winde umgebaut. Der Bahnübergang verschwand im Zuge des Doppelspurausbaues der Strecke hier und wurde durch ein Ersatzbauwerk abgelöst. Es gab generell nur wenige Bahnübergänge auf dem deutschen Abschnitt dieser SBB Strecke. Das kleine Gebäude zwischen Station und Schranke war das Toilettenhäuschen, früher oft mit "Abort" beschriftet. Typisch für sehr viele Schweizer Bahnhöfe, doch auch in Deutschland fand man sie vor.
Mit diesem Bild versetzt uns Urs Naef wiederum hervorragend in eine vergangene Zeit.
.
Schweizer Barrierenposten Fahrplancenter