| Nebst
den Barrierenposten auf offener Strecke, denen diese Seite
hauptsächlich gewidmet sind, gab es auch zahlreiche
Barrierenanlagen auf dem Gebiet von Bahnhöfen und Stationen. Viele
davon wurden von den Fahrdienstleitern/Betriebsdisponenten der
Dienststellen entweder von Hand oder mit Elektroantrieb bedient. Andere
wiederum wurden von den Stellwerken aus bedient. Eine weitere Kategorie waren die Stationsposten. Diese konnten aus richtigen Posten, mit Gebäude, Glockensignal usw. bestehen, oder aber nur über eine Bedienstelle unter freiem Himmel in der Nähe des jeweiligen Überganges verfügen. So war Dann auch die Bedienung dieser Barrieren ganz unterschiedlich. Vom fest angestellten Personal, über Rangierarbeiter bis zum ganz allgemein beschäftigten Stationsarbeiter, der sonst zwischen den Zügen auch andere Arbeiten zu verrichten hatte. Viele dieser Posten fielen auch aus dem für Barrierenposten üblichen Nummernschema und hatten sogar manchmal kürzere Rufzeichen des Streckentelefones. Auch die Verständigung dieser Posten konnte unterschiedlich ausfallen und ging von der telefonischen Zugsankündigung, über einen Rufton (ähnlich jenem wie er in Rangierfeldern zu finden war), bin hin zu Handzeichen des Fahrdienstleiters oder vom Stellwerk aus. Nur teilweise waren diese Barrierenanlagen auch mit den Signalen des jeweiligen Bahnhofes gekoppelt, das heisst, dass die Signale erst nach dem Senken der Schlagbäume geöffnet werden konnten. Eines war diesen Posten gemeinsam, sie hatten nicht nur bei Zugfahrten über die entsprechenden Strecken, sondern auch Rangierfahrten aller Art die Barriere(n) zu bedienen. Auf der Homepage Gleispläne Schweiz finden Sie in der Regel alle Bahnübergänge im Stationsbereich. Meist ist auch die zugehörige Wärterbude oder selten mal die Bedienstelle zu finden. Nachfolgend sollen später mal alle diese Dienstellen aufgeführt werden, unabhängig davon, ob sie auch den Streckenlisten Erwähnung fanden. |
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